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Die Änderungen bei Instagrams Metriken verstehen: Das ist neu in Socialinsider

Instagram Views jetzt verfügbar

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Verfasst von Diana Gogolan
Gestern aktualisiert

Das ändert sich und warum es wichtig ist

Instagram nimmt große Änderungen am Metriksystem vor. Wir haben Socialinsider aktualisiert, damit du diese Änderungen direkt siehst.

Ab dem 21. April 2025 ersetzt Instagram „Impressions“ durch „Views“ für alle Content-Typen und entfernt mehrere Profilaktionsmetriken. Diese Änderungen beeinflussen, wie deine Performance-Daten in Socialinsider berechnet und angezeigt werden.

Der große Wechsel: Von Impressions zu Views

Instagram ersetzt Impressions durch Views für alle Content-Typen:

  • Alte Metrik (Impressions): Zählte, wie oft dein Content auf dem Bildschirm angezeigt wurde

  • Neue Metrik (Views): Zählt jedes Mal, wenn dein Content abgespielt oder angezeigt wird, auch wiederholte Views

Das heißt: Schaut sich jemand deinen Beitrag dreimal an, zählte das früher als eine Impression. Jetzt werden drei Views daraus.

Speziell für Reels macht Instagram Folgendes:

  • „Reels Plays“ wird in „Reels Views“ umbenannt

  • „Replays“ als eigene Metrik entfernen

  • Alle Video-Metriken unter „Views“ zusammenfassen

Profilaktionsmetriken werden entfernt

Instagram entfernt außerdem sämtliche Profilaktionsmetriken, darunter:

  • Website-Klicks

  • E-Mail-Kontakte

  • Telefonanruf-Klicks

  • SMS-Klicks

  • Wegbeschreibung-Klicks

So haben wir Socialinsider aktualisiert

Um diese Änderungen widerzuspiegeln, haben wir alle Metriken in Socialinsider angepasst, die zuvor Impressions verwendet haben. Außerdem wurden die Markenmetriken verbessert, damit du umfassendere Plattform-übergreifende Performance-Daten erhältst.

Aktualisierte Dashboard-Metriken

In ganz Socialinsider wirst du diese Änderungen bemerken:

  • „Impressions“ heißen jetzt „Views“ bei allen Instagram-Inhalten

  • Nur Reels Views zählen als Video Views

  • Profilaktionen-Metriken wurden entfernt

  • Engagement-Rate wird jetzt mit Views statt Impressions berechnet

Hinweis: Denk daran, dass wir die Anzahl der Views für die Instagram-Profile von Wettbewerbern schätzen.

Wichtige Änderungen bei Brand-Level-Formeln

Wir haben die Formeln für Brand-Level-Kennzahlen aktualisiert, um Instagrams Änderungen abzubilden. So erhältst du konsistentere plattformübergreifende Vergleiche.

Für verknüpfte Accounts

Brand Impressions

  • Bisherige Formel: Facebook Impressions + Instagram Impressions + LinkedIn Impressions + Twitter Impressions

  • Neue Formel: Facebook Impressions + Instagram Views (alle Inhalte inklusive Reels) + LinkedIn Impressions + YouTube Video Views + TikTok Video Views + Twitter Impressions

Brand Video Views

  • Bisherige Formel: Facebook Video Views + Instagram Video Views + LinkedIn Video Views + Twitter Video Views

  • Neue Formel: Facebook Video Views + Instagram Views (nur von Reels) + LinkedIn Video Views + YouTube Video Views + TikTok Video Views + Twitter Impressions (nur für Video-Content)

Für Wettbewerber-Accounts

Brand Impressions (Wettbewerber):

  • Bisherige Formel: Facebook geschätzte Impressions + Instagram geschätzte Impressions + LinkedIn geschätzte Impressions + Twitter Impressions

  • Neue Formel: Facebook geschätzte Impressions + Instagram geschätzte Views (alle Inhalte inklusive Reels) + LinkedIn geschätzte Impressions + YouTube Video Views + TikTok Video Views + Twitter Impressions

Brand Video-Views (Wettbewerber):

  • Bisherige Formel: Geschätzte Video-Views von verschiedenen Plattformen

  • Neue Formel: Facebook geschätzte Impressions + Instagram geschätzte Views (nur Reels) + LinkedIn geschätzte Impressions + YouTube Video-Views + TikTok Video-Views + Twitter Impressions (nur für Video-Content)

Die Formeln für Wettbewerber-Accounts entsprechen denen deiner verbundenen Accounts.

❗️Wichtig: Warum YouTube- und TikTok-Video-Views jetzt enthalten sind

Mit diesem Update verbesserst du deine Brand Impressions-Metriken. Video-Views von YouTube und TikTok werden nun einbezogen. Du profitierst mehrfach:

  • Umfassenderes Reporting: Durch die Einbeziehung aller wichtigen Video-Plattformen erhältst du ein vollständigeres Bild von der Reichweite deines Contents

  • Konsistente Messmethode: Da Instagram jetzt Views statt Impressions nutzt, sorgt die Einbeziehung von Video-Views anderer Plattformen für eine einheitlichere plattformübergreifende Auswertung

  • Bessere Wettbewerbsanalyse: Die aktualisierten Formeln gelten für eigene und Wettbewerber-Accounts. So vergleichst du noch genauer

Was das für deine Berichte bedeutet

Diese Änderungen wirken sich an mehreren Stellen auf deine Metriken aus:

  • Höhere Zahlen bei Views im Vergleich zu Impressions: Da Views wiederholte Aufrufe zählen, sind diese Zahlen meist höher als frühere Impressions-Werte

  • Niedrigere Engagement-Rates: Mit Views als Basis (statt Impressions) wirken die Engagement-Rates möglicherweise niedriger

  • Umfassendere Marken-Metriken: Mit YouTube- und TikTok-Daten liefern deine Marken-Metriken jetzt ein noch vollständigeres Bild der Performance.

  • Andere historische Vergleiche: Beim Vergleich von Daten vor und nach diesen Änderungen beachte, dass du andere Messsysteme betrachtest.

Tipps zur Anpassung an diese Änderungen

  1. Berichte aktualisieren: Exportierst du Daten aus Socialinsider, füge einen Hinweis zu diesen Änderungen hinzu.

  2. Benchmarks neu kalibrieren: Frühere Performance-Ziele basieren auf Impressions und sind nicht direkt mit Views vergleichbar.

  3. Stakeholder informieren: Teile diese Informationen mit Teammitgliedern und Kunden. So verstehen sie, warum die Metriken anders aussehen.

  4. Auf Trends fokussieren: Schaue während dieser Übergangsphase verstärkt auf Trends statt auf absolute Zahlen.

Fragen?

Wenn du Fragen zu diesen Änderungen hast oder Hilfe beim Verständnis deiner Metriken brauchst, kontaktiere unser Support-Team. Wir helfen dir, diesen Übergang zu meistern und das Beste aus deinen social media analytics herauszuholen.

Hat dies deine Frage beantwortet?