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So verbindest du Socialinsider-Daten mit Looker Studio

Kompletter Leitfaden für Looker Studio

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Verfasst von Diana Gogolan
Heute aktualisiert

Wenn du deine Socialinsider-Daten bisher manuell exportiert und Berichte von Grund auf erstellt hast, haben wir etwas, das dir das Leben leichter macht.

Die Looker Studio-Integration hilft dir, individuelle Dashboards zu erstellen, die automatisch neue Daten abrufen. Manuelle Updates sind nicht mehr nötig.

So richtest du es ein.

Was du vor dem Start benötigst

Du benötigst ein aktives Socialinsider-Konto mit vorhandenen Daten sowie ein Google-Konto mit Zugang zu Looker Studio. Falls du Looker Studio noch nie genutzt hast, kein Stress – du findest dich unterwegs zurecht.

Den Socialinsider Connector finden und verbinden

Öffne Looker Studio (Google hat es vor einiger Zeit von Data Studio umbenannt, nur zur Info). Suche dort in der Connectors-Galerie nach Socialinsider. Du solltest den offiziellen Connector sehen – das ist der richtige.

Wichtig: Die Looker Studio-Integration benötigt einen API-Schlüssel, den du als Add-on zu jedem Socialinsider-Plan buchen kannst. Ohne das Add-on funktioniert die Verbindung nicht. Du kannst es zu deinem Account hinzufügen, egal welches Abo du hast.

Den API-Schlüssel findest du in deinen Kontoeinstellungen unter Integrationen.

Klicke darauf, dann wirst du aufgefordert, die Verbindung zu autorisieren. Damit erlaubst du Looker Studio, Daten aus deinem Socialinsider-Konto abzurufen. Melde dich an, erteile die Berechtigungen, füge den API-Schlüssel ein und bestätige alles.

Daten auswählen

Jetzt entscheidest du, was in deinen Berichten angezeigt wird.

Wähle aus, welches Socialinsider-Projekt du verbinden willst, welche Plattformen drin sein sollen (Instagram, Facebook, TikTok oder was du trackst) und welche Metriken für deinen Bericht wichtig sind.

Gut zu wissen: Du kannst mehrere Projekte verbinden, wenn du mehr als eins verwaltest. Falls du verschiedene Marken oder Kunden in separaten Socialinsider-Projekten trackst, hole sie in ein Looker Studio-Dashboard und vergleiche sie direkt.

Wähle anschließend das gewünschte Profil (aus dem gewählten Projekt), den Content-Pillar (falls du dieses Feature nutzt) und den Intervall-Selektor (Tag, Woche, Monat oder Jahr).

Dashboard erstellen

Alles verbunden – jetzt baue dein Dashboard.

Zuerst siehst du eine leere Seite, die du mit deinen gewünschten Daten befüllen musst.

Looker Studio bietet dir die typischen Dashboard-Tools: Diagramme, Tabellen, Scorecards und mehr. Visualisiere deine Socialinsider-Metriken so, wie es für dein Publikum am besten passt. Typische Beispiele:

  • Engagement-Rate-Trends (Liniendiagramme eignen sich dafür besonders gut)

  • Wettbewerbs-Benchmarks zum Vergleich deiner Marke mit anderen

  • Tabellen mit Top-Posts nach Engagement oder Reichweite

  • Follower-Wachstum im Zeitverlauf

  • Vergleiche der Performance über verschiedene Plattformen hinweg

  • Content Pillars-Auswertungen, falls du dieses Feature nutzt

Du kannst deine Socialinsider-Daten bei Bedarf mit anderen Quellen kombinieren, zum Beispiel Social-Performance mit Google Analytics Traffic.

Wähle die Metriken aus, die du in jedem Diagramm im Dashboard sehen möchtest. Die Einstellungsfelder findest du auf der rechten Seite.

Wichtiger Hinweis zu den Metriken

Wenn Socialinsider Metrik-Namen an Plattformanpassungen angleicht (z. B. wenn Meta von „Impressions“ auf „Views“ wechselt), aktualisieren sich deine Looker Studio Dashboards nicht automatisch. Du musst die Felder selbst austauschen.

Wir schicken dir E-Mail-Updates, wenn sich Metriken ändern – also behalte das im Auge. Öffne dann einfach deine Dashboards, suche die alten Metrik-Namen, tausche sie gegen die neuen aus und prüfe, ob alles noch stimmt.

Es ist zwar lästig, aber es passiert nur, wenn die sozialen Plattformen ihre Begriffe ändern – wir machen das nicht zum Spaß.

Was du damit machen kannst

So nutzen Marketer diese Dashboards tatsächlich:

👉 Wöchentliche Management-Berichte: Erstelle ein Dashboard mit deinen wichtigsten Metriken, Wochenverlauf, Top-Content und optional Wettbewerbsvergleich. Das Management kann jederzeit selbst reinschauen, ohne auf dich warten zu müssen.

👉 Kampagnen-Tracking: Erstelle ein kampagnenspezifisches Dashboard, gefiltert auf relevante Inhalte. Verfolge die Performance in Echtzeit und warte nicht bis zum Kampagnenende. Nimm Content Pillars auf, um herauszufinden, welche Themen am besten performt haben.

👉 Kundenberichte: Wenn du eine Agentur bist, erstelle gebrandete Dashboards für jeden Kunden und stelle sie auf automatische Updates. Spare viel Zeit im Vergleich zu monatlichen Berichten von Grund auf.

Wenn etwas nicht funktioniert

Wenn du die Verbindung nicht autorisieren kannst: Stelle sicher, dass du im richtigen Google- und Socialinsider-Account eingeloggt bist. Leere deinen Browser-Cache. Überprüfe, ob Pop-ups blockiert sind. Hakt es immer noch, liegt es meist an den Kontoberechtigungen.

Wenn keine Daten angezeigt werden: Prüfe, ob dein Socialinsider-Account wirklich Daten für den gewählten Zeitraum hat. Kontrolliere außerdem, ob du das richtige Projekt in den Connector-Einstellungen ausgewählt hast.

Wenn bestimmte Metriken als nicht verfügbar angezeigt werden: Manche Metriken werden vom Connector nicht unterstützt oder wurden von den Social-Media-Plattformen entfernt. Je nach Socialinsider-Plan hast du vielleicht keinen Zugriff auf bestimmte Zeiträume historischer Daten.

Wenn die Zahlen zwischen Socialinsider und Looker Studio nicht übereinstimmen: Meist liegt das an unterschiedlichen Zeitzonen oder Zeiträumen. Stelle sicher, dass in beiden Plattformen dieselbe Zeitzone und dieselben Daten eingestellt sind. Wirkt es immer noch falsch, aktualisiere die Datenquellen-Verbindung in Looker Studio.

Immer noch Probleme? Melde dich beim Socialinsider-Support über den In-App-Chat. Wir helfen dir bei Connector-Problemen und Datenfragen. Bei Fragen zur Visualisierung speziell in Looker Studio ist die Google-Dokumentation ziemlich hilfreich.

Hat dies deine Frage beantwortet?