Social media analytics können manchmal verwirrend sein: Manche Zahlen fehlen, manche sind geschätzt und manche sehen anders aus als in den nativen Apps.

Das liegt nicht daran, dass wir sie nicht zeigen wollen – jede Plattform entscheidet selbst, welche Daten sie über ihre APIs teilt.

Unsere Plattform verbindet sich direkt mit den offiziellen APIs jeder Social Media Plattform. So sammeln wir präzise und sichere Daten über deine Profile und Wettbewerber.

In diesem Leitfaden erfährst du, warum manche Kennzahlen nicht verfügbar sind, wie wir mit fehlenden Daten umgehen und wie du das Beste aus deinen Socialinsider-Projekten herausholst.

Social media Plattformen wie Facebook, Instagram, LinkedIn, YouTube, TikTok und Twitter/X entscheiden selbst, welche Daten sie Drittanbieter-Tools bereitstellen.

Wir nutzen ihre offiziellen APIs – sichere „Brücken“ zwischen unserer App und den Plattformen –, um Daten zu sammeln.

Diese Regeln gelten für alle Analytics-Tools von Drittanbietern, nicht nur für unseres.

Deshalb geben soziale Plattformen nicht alle ihre Daten frei:

→ Datenschutz zuerst

Plattformen müssen die Privatsphäre der Nutzer schützen. Drittanbieter-Tools dürfen nicht auf persönliche Daten, private Nachrichten oder detaillierte Zuschauerinformationen zugreifen.

Das ist gesetzlich vorgeschrieben und wichtig für das Vertrauen der Nutzer.

→ Wettbewerbsvorteil

Deine detaillierten Audience Insights, Reichweite-Daten und Performance-Metriken sind wertvolle Business Intelligence.

Plattformen behalten die Exklusivität für Kontoinhaber, um ihren Wettbewerbsvorteil zu sichern und die direkte Nutzung zu fördern.

→ Geschäftsstrategie

Plattformen wollen, dass du ihre eigenen Analytics-Tools und Werbeplattformen nutzt.

Eingeschränkter Zugang für Drittanbieter sorgt dafür, dass du mehr Zeit (und Geld) direkt auf der Plattform verbringst.

→ Technische Ressourcen

Das Teilen von Daten kostet Geld und Serverressourcen. Plattformen beschränken, wieviel und wie oft Tools von Drittanbietern Daten abfragen können, um Infrastrukturkosten zu steuern.

Stell dir eine API (Application Programming Interface) als Brücke zwischen zwei Systemen vor:

Wenn Instagrams API keine Stories-Daten für Wettbewerber sendet, kann kein Tool diese Insights anzeigen.

Wenn Facebook Zielgruppendemografien nur für verbundene Accounts freigibt, können wir sie nicht für Wettbewerber abrufen.

Dieser Abschnitt zeigt die aktuellen Einschränkungen nach Plattform und Profiltyp.

❗️Follower folgen einer Facebook Page. Fans haben eine Page mit „Gefällt mir“ markiert. Das sind unterschiedliche Kennzahlen. Wegen API-Beschränkungen sind Follower-Zahlen nur für verbundene Pages verfügbar.

❗️Um ein Instagram-Konto zu verbinden, muss es mit einer Facebook Business-Seite verknüpft sein.

❗️Datenvolumen-Limits für X (Twitter):

Die Herausforderung: Plattformen begrenzen den Zugriff auf historischen Content, selbst mit den richtigen Berechtigungen.

Beispiel: Wenn ein Profil im letzten Monat Hunderte Tweets gepostet hat, kannst du nur eine begrenzte Anzahl an Posts sehen, die innerhalb der Plattform-Beschränkungen liegen – ähnlich wie beim Scrollen durch das Profil.

Historische Follower-Daten sind auf allen Social Media Plattformen wegen API-Beschränkungen eingeschränkt.

Follower-Zahlen für vergangene Tage stehen nicht zur Verfügung. Die Erfassung beginnt erst, wenn das Profil der Plattform hinzugefügt wird.

Diese Einschränkung gilt für verbundene Accounts und Wettbewerber-Profile.

Manchmal enthalten Daten aus APIs versteckte Regeln oder zusätzlichen Kontext.

Hier sind einige wichtige Szenarien, die du kennen solltest:

Wir erfassen die Beitragsreichweite direkt über die API, wann immer möglich.

Die Seitenreichweite insgesamt wird jedoch von den Plattformen nicht bereitgestellt:

💡 Beispiel: Sieht John drei deiner Beiträge, zählt ihn die API dreimal bei der Beitragsreichweite. Bei der Seitenreichweite sollte er nur einmal gezählt werden.

Instagram erlaubt es, dass du die Anzahl der Likes auf deinen Beiträgen versteckst.

So gehen wir damit um:

💡 Beispiel: Ein Beitrag erhält 10 Likes, solange er öffentlich ist → wir zeigen diese 10 an.

Wenn der Creator später Likes versteckt und 5 weitere Likes erhält, erscheinen diese 5 nicht in unseren Berichten.

Wir können keine Informationen zu privaten oder nicht gelisteten YouTube-Videos erfassen. Daher können wir für diesen Content keine Analytics anzeigen.

Native Apps und Drittanbieter-Tools verwenden meist unterschiedliche Berechnungsmethoden für dieselben Metriken. Grund dafür sind API-Beschränkungen oder verschiedener Zugriff auf private und öffentliche Daten.

Hier sind einige der Unterschiede:

*LinkedIn Engagement-Rate wird normalerweise mit Impressions berechnet. Socialinsider bietet diese Kennzahl auf Basis von Impressions, Followern und Reichweite an, um unterschiedliche Analysebedürfnisse abzudecken.

Da Klicks eine private Kennzahl sind, bieten wir zusätzlich Engagement-Berechnungen ohne Klicks an, um dir umfassendere Analysen zu ermöglichen.

Fehlende Daten gleichen wir nach Möglichkeit aus, indem wir:

Für Wettbewerberprofile sind Kennzahlen wie Post Views, Impressions und Reach nicht über die API verfügbar.

Wir stellen geschätzte Daten für diese Kennzahlen im Dashboard bereit.

Geschätzte Daten werden im Dashboard mit einer gestrichelten Linie angezeigt.

Zum Beispiel siehst du unten, dass Daten für Januar und Februar 2025 fehlen, da das Profil erst später zum Dashboard hinzugefügt wurde.

Unsere Schätzung schließt diese Lücken, indem sie geschätzte historische Follower-Zahlen bereitstellt. So hast du einen umfassenderen Überblick über das Wachstum deines Accounts im Zeitverlauf.

Wenn du das Diagramm für spätere Zeiträume ansiehst, ist die echten Daten deutlich zu erkennen.

Das passiert, weil das Profil erst am 24. Februar 2025 zu unserer Plattform hinzugefügt wurde. Insights werden ab diesem Zeitpunkt gesammelt.

❗️Hinweis: Je länger du unser Tool nutzt, desto größer wird der Anteil echter Daten. Schätzungen werden nach und nach durch reale Werte ersetzt.

Zum Beispiel ist die Kennzahl Total Reach auf Facebook im Dashboard klar als Schätzung gekennzeichnet — auch Meta selbst schätzt diesen Wert.

Kürzlich hat Instagram erhebliche Änderungen an seinem Metriksystem vorgenommen. Wir haben unsere Plattform entsprechend aktualisiert, damit du immer auf dem neuesten Stand bist.

Instagram hat Impressions durch Views für alle Content-Typen ersetzt und Profilaktionsmetriken entfernt – darunter Website-Klicks, E-Mail-Kontakte, Anrufklicks, SMS-Klicks und Wegbeschreibungsklicks von verbundenen Accounts.

Manche Daten sind für kein Drittanbieter-Analytics-Tool verfügbar, weil die APIs sie nicht bereitstellen. Es gibt also Grenzen, die du trotz modernster Technologie nicht überschreiten kannst:

So erhältst du die genauesten Insights:

Trotz dieser Einschränkungen bietet ein Drittanbietertool klare Vorteile. Auch wenn einzelne Metriken fehlen, hilft dir Socialinsider, dich auf strategische Insights zu konzentrieren, indem klar angezeigt wird, was gemessen werden kann:

These limitations aren't unique to our tool — they affect every social media analytics platform on the market. Our competitors operate within the same constraints.

What differentiates analytics tools:

Successful social media management increasingly requires understanding these constraints and adapting strategies accordingly.

Social media analytics requires working strategically within data constraints rather than expecting unlimited access. The most successful marketers recognize these limitations and prioritize actionable insights over perfect metrics.

We're committed to transparency about our capabilities, continuously refining our estimation methods, and helping you make informed decisions with the available data.

Remember: Perfect data doesn't exist in social media analytics. Success comes from understanding the landscape, identifying reliable trends and patterns, and making strategic decisions based on the best available information.